Die Walther Advanced Degassing Station (kurz WADS) erkennt solche Gaseinschlüsse und leitet diese zuverlässig und effizient aus. Sie sorgt für ein homogenes Auftragsbild des Schmierstoffes und hilft dabei, die Auftragsqualität zu steigern und zu stabilisieren.

Als unabhängige und eigenständige Komponente kann die WADS nicht nur in neue Anlagen eingeplant, sondern auch schnell und einfach in bestehende Prozessketten integriert werden. Bevorzugen Sie eine autark arbeitende Entgasungseinheit? Binden Sie die WADS mit wenigen Handgriffen und sozusagen per „Plug & Play“ in Ihr System ein: Als stationäre Lösung lässt sich die WADS sehr einfach und intuitiv mit dem integrierten Bedienfeld (HMI) steuern.

Oder möchten Sie die Advanced Degassing Station lieber via Remote Control über Ihre SPS ansteuern und somit nahtlos in Ihre Anlage einfügen? Die Ethernet-Busschnittstelle (Modbus TCP Protokoll) ermöglicht eine vollumfängliche Systemintegration.

Wofür Sie sich auch entscheiden, beide Optionen liefern Ihnen umfangreiche Einstellmöglichkeiten und Parameter. Und wenn einmal etwas nicht stimmt, warnt Sie die WADS direkt: Die Station überwacht anhand definierbarer Schwellenwerte verschiedene Prozessgrößen und kann das Über- bzw. Unterschreiten über frei konfigurierbare Digitalausgänge melden.

Die WADS sorgt zudem für den kontinuierlichen Fluss des Mediums – und zwar nicht nur während der Ausschleusung, sondern auch bei Unterbrechungen der Materialzuführung, wie zum Beispiel dem Gebindewechsel. Denn die WADS verfügt über eine integrierte Speichereinheit und sichert so die durchgängige Versorgung Ihres Auftragssystems und damit auch die kontinuierliche Produktion.

  • einfache Integrierbarkeit des Systems in bestehende Fluidsysteme
  • kontinuierliche Erkennung und Ausschleusung von mit Luftblasen versetztem Medium
  • auch kleinste Luftblasen werden zuverlässig erkannt und ausgeschleust
  • einfache und intuitive Bedienung/Parametrierung direkt am Bedienfeld (4,3“ Touch-Display) oder mittels Fernzugriff über Bussystem
  • Überwachung von Prozessgrößen mit Schwellenwertdefinition und Meldung von Grenzwertüberschreitungen

  • Prozessdruck (Eingang): 20 bis 150 [bar]
  • Prozessdruck (Ausgang): max. 200 [bar]
  • mittler Volumenstrom: max. 100 [ccm/min]
  • kurzfristiger Volumenstrom: max. 1500 [ccm/min]
  • Einsatzmedien: Schmierstoffe bis NLGI 3 / 5000 [mPas]
  • Gewicht: 18,0 [kg]
  • Abmessungen (l x b x h): 759 x 268 x 514 [mm]

placeholder

Hier registrieren für den Zugriff auf Preisanfragen, Bedienungsanleitungen, 3D-Daten u.v.m.!